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5 Zürcher Food-Lädeli die sich wirklich auskennen

Der Coop wirbt für seine Pseudoregionalität (Miini Region) mit dem Spruch „Honig von den Bienen die mich gestochen haben“ und vergisst dabei, dass Bienen nach dem Stich sterben und dann nur noch unter erschwerten Bedingungen Honig produzieren können…

 

Hier sind fünf Zürcher Kostanbieter, die sich tatsächlich mit ihren Produkten und Exquisitem auskennen.

 

 

Chäs und Brot, Morgental Wollishofen (Käse und mehr)

Stefan Güntensperger und sein Team lieben ihren Job. Das sieht man seinem Chäs und Brot-Sortiment auch an: Alles zwar sehr übersichtlich, aber halt auch von höchster Qualität. Nicht nur der Käse (wobei der natürlich das Flagschiff ist): Bisweilen gibt’s da eine Bündner Nusstorte aus privater Fertigung, für die selbst auf Rumantsch keine genügenden Superlative existieren.

http://www.chaes-und-brot.ch/

 

 

Schwarzenbach, Oberdorf (Kolonialwaren)

Kaffee, Gedörrtes, Tee, Gewürze, Hülsenfrüchte, Honig, Vanille Öl, Essig, Schokolade und, und, und. Und das in 150jähriger Tradition. Es gibt nicht viele Läden, ohne die Zürich wirklich ärmer wäre. Aber das Schwarzenbach zählt definitiv dazu.

http://www.schwarzenbach.ch/

 

 

Martha’s Salad, Dienerstrasse (Salat)

Eigentlich ist Martha’s Salad gar kein Laden. Es ist ein Delivery. Da Séverine und Sabrina an der Dienerstrasse einen kleinen Salat-Outlet unterhalten, gehört’s trotzdem hier rein: Die besten Salate der Stadt. Klar… unsere subjektive Meinung. Aber wer’s nicht glaubt, soll’s selbst versuchen. Ein bezauberndes Sabrina- oder Séverine-Lächeln gibt’s gratis dazu.

https://marthassalad.ch/

 

 

Nishi Japan Shop, Schaffhauserstrasse (Japanische Spezialitäten)

Hinter diesem Sortiment steckt unheimlich viel Arbeit, Zeit und Enthusiasmus. Seit 35 Jahren befinden sich die Nishis auf der Jagd nach essbaren, japanischen Fundstücken und haben die beengenden Grenzen von Sushi dabei längst hinter sich gelassen.

http://www.nishishop.ch/

 

 

Ziegler Delikatessen, Oerlikon (Metzgerei und mehr)

Ziegler spielt gerne mit Worten (Ziegler delikat essen), hat aber auch abseits davon jede Menge Fantasie. Seit mehr als hundert Jahren baut Ziegler auf Fleischerzeugnisse nach traditionellen Hausrezepten, führt aber auch einen wohlsortierten Chäsegge. Bei allem was er tut, setzt Ziegler auf Schweizer Qualität; wer tatsächlich wissen will, was er sich zwischen die Hauer klemmt, der ist hier richtig.

http://www.zieglermetzg.ch/

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Autor: Alex Flach

Alex Flach (*1971) erblickte das Licht in der Klinik Bethanien in Zürich. Nach langen Jahren des Herumeierns bei Versicherungen und nach Erreichen der Bachelor-Würde in Ökonomie, kam er zum Schluss, dass ihm seine Freizeitgestaltung besser gefällt als der Arbeitsalltag und er beschloss, dass es eine feine Idee sei, seine Hobbys Schreiben und Clubbing zu kombinieren. Nachdem er einige Jahre für Medien wie das Forecast Magazin, das 20minuten, den Blick am Abend und natürlich KULT übers Ausgehen geschrieben hatte, erkannte er, dass Clubs bezüglich Medien zumeist ähnlich grosses Talent an den Tag legen, wie Erdferkel bezüglich Quantenmechanik - und dies obschon viele von ihnen ein Programm bieten, das eine regelmässige und umfangreiche Berichterstattung verdient.

Heute betreut Alex die Medienarbeit diverser führender Clubs in der deutschen Schweiz, darunter führende Locations wie das Hive (Zürich), der Nordstern (Basel), das Rok (Luzern), die Zukunft (Zürich) oder der Hinterhof (Basel). Zudem schreibt er im Tages Anzeiger eine wöchentliche Nightlife-Kolumne, ist wöchentlich Studiogast in der Sendung Friday Night von Jonas Wirz auf Radio 24, ist Chefredaktor der Drinks Schweiz, des offiziellen Organs der Schweizer Barkeeper Union, betreut seit Anbeginn die Kommunikation des tonhalleLATE-Projekts der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und bildet neuerdings, und zusammen mit Marc Blickenstorfer, Zürich Tourismus-Exponenten in Sachen Nachtleben aus.

Kurzum: Seine Couch und sein Schreibtisch stehen exakt auf der Schnittstelle zwischen dem Schweizer Nachtleben und der Öffentlichkeit. Dass er bisweilen zum über die Stränge schlagenden Berserker werden kann, wenn die von ihm so geliebte Nachtkultur (selbstverständlich völlig zu Unrecht) angepöbelt wird, versteht sich da von selbst.

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Seraphim Falls