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SSS: Sieben saubere Sausen fürs ZH Weekend

An diesem Wochenende steppt der Bär. Daher nicht lange um den heissen Brei getextet: Hier sind sie, die sieben sensationellsten Sausen an diesem Züriwochenende.

 

Stereo MC’s & Terranova an der Grundton im Hive (Samstag)

Wir sind uns ziemlich sicher, dass die Stereo MC’s seit 20 Jahren nicht mehr nur mit diesem, einen Song in Verbindung gebracht werden möchten. Weil sie sich laufend weiterentwickelt haben, weil sie auch nach diesem Track herausragendes Klanggut veröffentlicht haben und weil man es einfach leid sein muss, immer und immer und immer wieder nach einem bestimmten Song gefragt zu werden. Aber was sollen wir tun… Connected ist halt Connected.

 

 

Nico Stojan am Freitag in Friedas Büxe

Nico Stojan hat ein neues Album namens „Twisted Manners“ draussen. Ein prächtiges Werk, dessen Songs er den Nichten und Neffen mit Verve ins Trommelfell massieren wird.

 

 

Fuse London Showcase am Samstag im Supermarket

Fuse hat von London aus die Welt erobert. In der englischen Hauptstadt hat sich Fuse insbesondere dadurch einen Namen geschaffen, indem die Marke das dortige Sundayclubbing auf ein neues Niveau gehoben hat. Diesbezüglich passt Fuse also hervorragend in den Supermarket: Der hat selbiges in letzter Zeit ja auch mit dem Zürcher Sonntagsclubbing getan. Trotzdem findet der Anlass am Samstagabend statt.

 

 

Busy P am Freitag im Plaza

Es ist etwas ruhig geworden um Ed Banger Records. Ein Mastermind der elektronischen Musik mit bisweiligem Drall ins skurril Surreale ist der Label-Headhoncho Pedro Winter alias Busy P aber immer noch.

 

 

Moving Around Us mit Adriatique am Freitag in der Zukunft

Wenn Adrian und Adrian spielen kommen, dann bringen wir sie auch. Vor allem dann, wenn sie das an ihrem eigenen Zukunft-Abend tun.

 

 

Dense & Pika am Gutenberg Opening am Samstag

Die Station hiess zwischendurch mal Club Enge und nun heisst das Lokal Gutenberg, was irgendwie auch eine Rückkehr zur ursprünglichen Programmierung ist. Die neuen Betreiber geben sich wohltuend bescheiden und wollen einfach nur in Ruhe ihr Ding machen. Bei der ganzen Marktschreierei die in dieser Stadt bisweilen herrscht, sehr löblich. Und Dense & Pika sind auch tadellos.

 

 

Bonaparte DJ Set am Samstag im Gonzo

Die Berliner denken ja längst, Bonaparte sei die Berliner Band schlechthin. Stimmt aber nicht: Tobias Jundt ist Schweizer. Da darf man hierzulande auch mal stolz sein und diesen Stolz würdigen, indem man Bonaparte an ihrem DJ-Set im Gonzo bejubeln geht.

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Autor: Alex Flach

Alex Flach (*1971) erblickte das Licht in der Klinik Bethanien in Zürich. Nach langen Jahren des Herumeierns bei Versicherungen und nach Erreichen der Bachelor-Würde in Ökonomie, kam er zum Schluss, dass ihm seine Freizeitgestaltung besser gefällt als der Arbeitsalltag und er beschloss, dass es eine feine Idee sei, seine Hobbys Schreiben und Clubbing zu kombinieren. Nachdem er einige Jahre für Medien wie das Forecast Magazin, das 20minuten, den Blick am Abend und natürlich KULT übers Ausgehen geschrieben hatte, erkannte er, dass Clubs bezüglich Medien zumeist ähnlich grosses Talent an den Tag legen, wie Erdferkel bezüglich Quantenmechanik - und dies obschon viele von ihnen ein Programm bieten, das eine regelmässige und umfangreiche Berichterstattung verdient.

Heute betreut Alex die Medienarbeit diverser führender Clubs in der deutschen Schweiz, darunter führende Locations wie das Hive (Zürich), der Nordstern (Basel), das Rok (Luzern), die Zukunft (Zürich) oder der Hinterhof (Basel). Zudem schreibt er im Tages Anzeiger eine wöchentliche Nightlife-Kolumne, ist wöchentlich Studiogast in der Sendung Friday Night von Jonas Wirz auf Radio 24, ist Chefredaktor der Drinks Schweiz, des offiziellen Organs der Schweizer Barkeeper Union, betreut seit Anbeginn die Kommunikation des tonhalleLATE-Projekts der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und bildet neuerdings, und zusammen mit Marc Blickenstorfer, Zürich Tourismus-Exponenten in Sachen Nachtleben aus.

Kurzum: Seine Couch und sein Schreibtisch stehen exakt auf der Schnittstelle zwischen dem Schweizer Nachtleben und der Öffentlichkeit. Dass er bisweilen zum über die Stränge schlagenden Berserker werden kann, wenn die von ihm so geliebte Nachtkultur (selbstverständlich völlig zu Unrecht) angepöbelt wird, versteht sich da von selbst.

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