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Amboss Rampe heute: Flashback’n’forward mit Smash HiFi

Als The Fat of the Land von The Prodigy erschienen ist, hatte ich das Teil circa ein Jahr lang nonstop im portable cd-player. Ja… damals, back in 1997, war mp noch die Abkürzung für Maschinenpistole und digitale Downloads, Smartphones, etc. noch Zukunftsmusik. Jedenfalls: Diese lange Ununterbrochenlaufzeit auf diesem portable cd-player haben bei mir nur noch Massive Attack mit Mezzanine, Soundgarden mit Superunknown, Faith No More mit Angel Dust und Rage Against The Machine mit dem selbstbenamsten Album hingekriegt. Okay… das „nur“ ist hier etwas fehlplatziert.

Jedenfalls: Leeroy Thornhill war damals noch Teil von The Prodigy und damit ein Gott der vornehmlich elektronisch erzeugten Pressluftbohrermucke. Hey: Dieser Mann war dabei als Breathe, Firestarter und Smack my bitch up rausgejubelt wurden und zwar nicht auf Hörer- sondern auf Macherseite!

Vor circa einem Jahr hat Thornhill mit seinem jetzigen Projekt Smash Hi-Fi ein neues Album namens „Order More Disorder“ veröffentlicht. Und es ist mehr als ein Album, es ist ein Flashback. Und es hat mich dazu gebracht auf dem Estrich nach meinem portable cd-player zu suchen. Den habe ich zwar nicht gefunden, aber dafür ein Nokia 3310 mit einem Strichlein Akku auf dem Display. Das habe ich dann Tim Cook geschickt. Mit einem zimli geharnischten Schreiben, einem Pamphlet auf dessen Jämmerlichkeiten von iPone-Akkus.

Anyway: Amboss Rampe. Heute Abend. Ab 23 Uhr. Und organisiert von Tony „Smash FX“ Bolli. Und dieser Mann weiss, was gute Breakz sind. Von Smash FX habe ich auch noch irgendwo eine CD glaubs…

 

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Autor: Alex Flach

Alex Flach (*1971) erblickte das Licht in der Klinik Bethanien in Zürich. Nach langen Jahren des Herumeierns bei Versicherungen und nach Erreichen der Bachelor-Würde in Ökonomie, kam er zum Schluss, dass ihm seine Freizeitgestaltung besser gefällt als der Arbeitsalltag und er beschloss, dass es eine feine Idee sei, seine Hobbys Schreiben und Clubbing zu kombinieren. Nachdem er einige Jahre für Medien wie das Forecast Magazin, das 20minuten, den Blick am Abend und natürlich KULT übers Ausgehen geschrieben hatte, erkannte er, dass Clubs bezüglich Medien zumeist ähnlich grosses Talent an den Tag legen, wie Erdferkel bezüglich Quantenmechanik - und dies obschon viele von ihnen ein Programm bieten, das eine regelmässige und umfangreiche Berichterstattung verdient.

Heute betreut Alex die Medienarbeit diverser führender Clubs in der deutschen Schweiz, darunter führende Locations wie das Hive (Zürich), der Nordstern (Basel), das Rok (Luzern), die Zukunft (Zürich) oder der Hinterhof (Basel). Zudem schreibt er im Tages Anzeiger eine wöchentliche Nightlife-Kolumne, ist wöchentlich Studiogast in der Sendung Friday Night von Jonas Wirz auf Radio 24, ist Chefredaktor der Drinks Schweiz, des offiziellen Organs der Schweizer Barkeeper Union, betreut seit Anbeginn die Kommunikation des tonhalleLATE-Projekts der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und bildet neuerdings, und zusammen mit Marc Blickenstorfer, Zürich Tourismus-Exponenten in Sachen Nachtleben aus.

Kurzum: Seine Couch und sein Schreibtisch stehen exakt auf der Schnittstelle zwischen dem Schweizer Nachtleben und der Öffentlichkeit. Dass er bisweilen zum über die Stränge schlagenden Berserker werden kann, wenn die von ihm so geliebte Nachtkultur (selbstverständlich völlig zu Unrecht) angepöbelt wird, versteht sich da von selbst.

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