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Interview mit Blues und Soul Sängerin Lilly Martin

Die 59-jährige Amerikanerin mit kubanischen Wurzeln macht mit ihrer Band erfolgreich Blues und Soul Musik. So arbeitete Sie unter anderem mit Philipp Fankhauser, Polo Hofer, Ellis Hall und Michael Bublé zusammen. Zwei Staffeln lang war sie Vocal Coach bei The Voice of Switzerland und unterrichtet als Gesangslehrerin in ihrem Heim Studio. Als Songwriterin wird sie in der schweizer Musikszene geschätzt. Bevor sie sich vollends der Musik widmete, arbeitete sie im Büro, textete zuletzt für ein internationales Unternehmen.  Sie lebt seit dreissig Jahren in der Schweiz, ist Mutter zweier Kinder und verheiratet.

Wir trafen uns bei ihr zuhause in Männedorf zum Lunch, der fünf Stunden dauerte, nicht zuletzt weil ich nicht genug kriegen konnte von ihrem köstlichen Essen und ihren vielen interessanten Geschichten und Lebensweisheiten. Diese charismatische Frau lebt die Musik – und das Leben.

 

Wie sind die Rückmeldungen zum neuen Album „Right Now“?

Wir werden in der Schweiz auf Radio Swiss Pop gespielt, in Italien auf diversen Stationen. Das Magazin „Blues News“ aus Deutschland widmete uns gleich zwei ganze Seiten. Kürzlich waren wir Nummer eins bei einem Kansas City Online Radio. Dann wurde das Album im Blues Bonanza Programm in UK aufgenommen. Wir bekommen wirklich schönes Feedback momentan.

Ich habe japanische Charts gesehen auf deiner Webseite und konnte nicht herausfinden, was das ist. (lacht)

(lacht) Ich weiss es selbst nicht. Es war bloss, dass wir unser Album das erste Mal in den japanischen iTunes Charts gesehen haben. Wir hatten solche Freude, sodass es auf die Webseite musste. Vielleicht steht da: „Beschissenstes Album des Jahres“ (lacht) Wir tun einfach so, als wäre es was Gutes.

Wie war die Zusammenarbeit mit Michael Bublé?

Ich hab ihn nie getroffen! (lacht) Er hat nur kurz unsere Hände geschüttelt und das wars. Ich und zwei andere Frauen waren die Hintergrundstimmen für ein Konzert im Hallenstadion. Wir kriegen die Lieder vorab, übten und traten dann nach einem kurzen Backstage Probedurchlauf auf. Aber wir hatten viel Spass mit der Vorgruppe Naturally 7.

Und ihr konntet nicht üben mit ihm vorher?

Michael Bublé hatte seinen eigenen Backstage Bereich und verkroch sich da. Ich verstehe ihn aber absolut. Vor einem Konzert können soziale Interaktionen stark Energie – und konzentrationsraubend sein. Zur Vorbereitung bekamen wir also eine CD und übten mit dem Piano. Man muss schon sehr zuverlässig sein. Die Veranstalter und die Booking Agentur gehen sicher, dass sie jemanden professionellen arrangieren, der von anderen Jobs bekannt ist. Ich machte auch andere Studiojobs dazumal. Jingles für Werbung zum Beispiel. Einmal hat mich Radio Zürisee engagiert für ihren Jingle. Und ich konnte nicht „Zürisee“ sagen ohne amerikanischen Akzent! (lacht) Die waren wahrscheinlich total genervt. (lacht)

Was war eine bemerkenswerte Begegnung mit einem Star?

Wir haben mal für ein sehr prominentes Publikum gespielt. Nach dem Konzert kam Harry Bellafonte zu uns und gratulierte uns zu der guten Leistung. Ein unvergesslicher Moment. Das war meine Ikone. Dass der so am Boden geblieben war imponierte mir noch mehr. Tom Jones und Robin Gibb von den Bee Gees waren auch sehr, sehr nett, als ich sie Backstage traf an Konzerten, wo ich mit anderen gespielt hatte.

Können du und deine Band von der Musik leben?

Die schönen Feedbacks pushen unsere Egos und ermutigen, überfüllen unsere Taschen aber noch nicht. Das ist halt das Leben eines Künstlers. Wie ein Pendel, das hin und her schwingt. Von: Ich tue was ich liebe und deswegen bin ich glücklich. Und trotzdem muss man seine Lebenskosten decken und nach mehr streben, um überleben zu können. Ich denke jeder Künstler lebt für diese zwei Arten der Anerkennung. Die Finanzielle und Persönliche.

Um populärer zu sein, müsste man doch beginnen zu machen, was das grosse Publikum will. Etwa Pop.

Ich muss authentisch sein. Selbst fühlen, um die Menschen zu berühren. Man kann nicht jedem gefallen. Man tut, was man am besten kann und sucht sich so seinen Stamm, dem man gefällt. Ich mag guten Pop, aber ich werde ihn nicht singen weil es  für mich seelenlos wäre. Ich gebe nicht auf, wer ich bin. Nur weil ich andere Künste schätze, muss ich diese nicht interpretieren. Nur weil ich gerne Essen gehe, muss ich nicht Koch werden.

Es ist gut für die Kunst, wenn man sich ihr vollends widmen kann.

Genau. Ich denke den ganzen Tag lang. Da läuft im Hintergrund ein Film ab. Während ich koche, die Zähne putze und anderer Routine nachgehe. Ich kreiere im Kopf, überarbeite, habe Geistesblitze. Wenn ich noch einem Job habe, wird mich diese Tätigkeit von wertvollen Gedankengängen, inspirierten Momenten abhalten. Man stagniert. Ich habe am meisten kreiert, seit ich meinen Bürojob aufgegeben habe.

Was möchtest du deinem Publikum geben?

Es geht darum, dass sich zwei Vibrationen finden. Du, als Zuhörer musst primär jemand sein, zu dem meine Art von Musik spricht. Ich hoffe dem Publikum eine emotionale Verbindung geben zu können. Manche Songs können uns traurig machen, auch wenn wir die Worte nicht verstehen. Und das passiert nicht nur, weil wir in Moll Akkorden spielen. Musiker können Emotionen kreieren und teilen. Wenn ich das also teile und es berührt dich, dann haben wir eine Verbindung.

Dann gehen die Zuschauer nach Hause und es ist vorbei. Hast du nicht den Anspruch, dass sie weiterdenken danach?

Ich hoffe natürlich, dass manche unserer Texte auch Gedankengänge anregen. Ermutigen, verändern, Ansichten ändern. Aber man kann auch ein Buch lesen, macht eine tolle Erfahrung und wird trotzdem nicht bewegt dazu sich, oder die Welt zu verändern danach. Es geht um den Moment.

Woher kommt die Leidenschaft für Blues, Jazz und Soul?

Ich habe viele Genres gehört und interpretiert. Aber speziell Soul, damals Motown, hat mich immer begleitet. Irgendwann wurde ich älter und konnte mich fast nur noch mit Blues, Jazz und Soul identifizieren. Ich mag noch immer andere Stilrichtungen, etwa Country mit guten Songtexten oder guten Rap mit seinen faszinierenden Rhytmen und Geschichten, politischen Ansichten. Solange er nicht degradierend ist. Ich liebe gute Texte, Gefühl und gute Geschichten. Man wird älter und priorisiert Menschen und Dinge, die einem gefallen, man nimmt sich Zeit für Dinge, die einem wichtig sind. So geschah es mit diesen Musikrichtungen, die sich für mich irgendwann herauskristallisiert haben. Ich sehe mein Leben als Diagramm. Zwei Linien, die sich an einem Punkt berühren. An dieser Kreuzung weiss man dann, dass das ist, wo man jetzt steht. Das ist jetzt, was die grossen Elemente meines Lebens sind.

Wie hast du zur Musik gefunden?

Ich war in New York an der Music Performing Arts School. Wusste ursprünglich eigentlich was ich machen wollte. Doch dann trieb mich das Leben irgendwie davon weg. Meine Eltern wollten, dass ich etwas Akademisches studiere, dann zogen wir mehrere Male um. Als wir einmal ein Jahr lang in Madrid waren, spielte ich auf der Strasse mit zwei Freunden aus der Schule. Dann hatte ich andere Prioritäten, wollte eine Familie haben, etc. Doch es ist wie die Redensart: „You can take the girl out of the country, but you can’t take the country out of the girl.“ (lacht) Die Musik blieb und kam immer wieder zu mir zurück.

Wie begann dein jetziger musikalischer Lebensabschnitt?

Ich hatte zwar mein Leben lang Musik gemacht, doch kam die Wende erst im Gospelchor, dem ich im Alter von 40 beitrat. Der fantastische Gospelsänger Richard Broadnax war mir auf diesem Weg eine riesige Inspiration. Erst in den letzten fünf Jahren allerdings, versuche ich mit meiner eigenen Band Musik zu meinem Leben zu machen. Da war ich 54 Jahre alt. Es ist wohl nie zu spät, was? (lacht) Ich bin ein Spätzünder. Aber Spätzünder haben das halt so an sich: Sie experimentieren gerne lange.

Was inspiriert dich? Ich kann mir vorstellen, dass es schwieriger wird, wenn man älter wird. Weil man weniger Dramen hat oder besser mit den Hürden des Lebens umgehen kann.

Man hat andere Hürden zu meistern. Nicht weniger. Im Song „Right here, right now“ ging es darum, mich zu fragen, wo stehe ich jetzt gerade, was ist mir gerade wichtig? Die Erfahrung mit meiner Alzheimer kranken Mutter führe letztendlich zum Songtext. Sie verstarb im Mai diesen Jahres.

Wie war das Leben mit einer Alzheimer kranken Person?

Es ist mir wichtig zu betonen, dass mich meine Mutter in jeder Lebenslage voll unterstütz hat, egal wie gut oder schlecht meine Entscheidungen waren. Sie liebte mich bedingungslos und innig. Bloss konnte ich mich nicht auf sie verlassen und musste die Muterrolle übernehmen. Sie war bildende Künstlerin. Das Klischee einer verrückten, chaotischen, malenden Person, die wilde Parties feierte in Greenwich Village in New York, wo ich aufwuchs. Wie man sich vorstellen kann, war ich als Kind der Ansicht, man müsse ein gesitteteres Leben führen. So hatten wir unsere Reibereien und eine innige, doch nicht sehr harmonische Beziehung. Als sie krank wurde, wurde es noch schwieriger. Weil alle in unserer Famlie verstorben waren, inklusive meines Bruders, nahm ich sie zu mir, um sie zwei Jahre lang zu pflegen. Zu Beginn hatte ich schreckliche Probleme mit ihr. Sie war aggressiv, setzte etwa die Polizei auf mich an, behauptete mein Sohn spioniere sie aus und bringe Prostituierte nachhause. Viele Alzheimer Patienten erleben solch eine psychotische Phase, während ihre Gehirne sich verändern. Dann kam die friedliche Phase. Sie war die glücklichste, süsseste Person dieser Welt. So begann ich sie auszuführen. Wir gingen ins Kunsthaus, assen im Globus und spazierten am See. Wenn wir dann aber ins Auto stiegen wusste sie nicht mehr, was geschehen war. Oder dann hielt sie die Postkarte der Gaugin Ausstellung in der Hand, an der wir eben gewesen waren und sagte: „Das ist schön. Was ist das?“ Meine Kinder fragten mich dann, wieso ich mir überhaupt Mühe gäbe mit ihr, es sei doch sinnlos? Ich antwortete: „Ihr hättet die Freude in ihren Augen sehen sollen, als sie dort war. Dafür lohnt es sich.“

Wie konntest du sie trotz der schwierigen Beziehung akzeptieren?

Ich wusste genau, wie ich mich ihr gegenüber verhalten sollte – wie sie behandelt werden müsste. Und trotzdem schaffte ich es nicht. Doch mit der Einsicht, dass ich alles vereinfachen würde, wenn ich sie im Moment so nehme wie sie ist und aufhöre sie in die reale Welt zu drücken und stattdessen in ihre Welt eintrete, wurde alles einfacher und harmonischer. Das ist genau das, was ich auf den Rest meines Lebens übertragen muss. Ich nehme Menschen und Situationen wie sie gerade jetzt sind. Nicht wie sie waren und nicht wie sie evtl. werden. Die Gegenwart ist nämlich das einzige, was zählt.

Welchen Schluss ziehst du aus dieser schwierigen Erfahrung?

Ich habe gelernt zu vergeben und loszulassen. Und im Moment zu leben. Man kann jede Schwierigkeit für persönliches Wachstum nutzten und etwas Positives daraus schaffen.

Weisst du, ich versuche mich jeweils nicht zu ernst zu nehmen. Zu lachen über mich und das Leben. In jedem Problem ist etwas schrecklich Lächerliches zu finden, über das man lachen kann.

Ja. Ich denke wir alle geraten ab und zu in den Selbstmitleids-Modus. In denen wir uns wünschten etwas anderes erfahren zu haben. Wieso ich? Es wird besser mit den Jahren. Aber es gibt ihn noch (lacht). Wenn er kommt, sag ich mir: Ach was, reite einfach auf der Welle mit. Du kommst auch da, wie jedes Mal, wieder heraus.

Andere Inspirationsquellen für uns Uninspirierte?

Ausser persönlichen Erfahrungen ist da die Fähigkeit sich in andere hinein zu fühlen. Empathie ist ein grosses Werkzeug bei kreativem Schaffen. Und die Fähigkeit zu beobachten. Einige Minuten ein anderes Leben leben. Schwierige Momente erlebt zu haben macht bestimmt einfühlsamer. Aber wahrscheinlich sind solche Menschen auch die, die zu viel hinterfragen, nie zufrieden sind und Schwierigkeiten haben glücklich zu sein. Im Gegensatz zu den Ignoranten.

Der Segen der Ignoranz.

Ja. Man will weniger. Weniger für sich, weniger für andere, weniger für die Welt. Ich wünschte manchmal einfach, ich könnte weniger denken. Es ist doch so: Je mehr man weiss, desto mehr denkt man. Es ist ein Fluch. (lacht)

Ein Zitat, das dich kürzlich angesprochen hat?

„Don’t judge my story by the chapter you walked in on“.

Wer hat Vorurteile dir gegenüber?

Ein Beispiel: Viele Menschen sagen zu mir: „Wie kannst du nur glücklich sein in der Schweiz? Du kommst aus New York! Sie verstehen nicht dass mein Leben extrem turbulent war bis ich mit 27 Jahren hierher zog. Buntes Grossstadtleben, die Mutter Künstlerin, verschiedene Väter, viele Umzüge und Schulwechsel. Ich hasste das Leben als Kind, ich wollte nichts Abnormales. Ich wollte eine Zahnspange und Brille haben und Routine. Hier angekommen, war ich erleichtert. Endlich Struktur, Ordnung, Sauberkeit, Sicherheit, Alltag – alles was ich vermisst hatte.

Vermisst du denn das turbulente Leben hier in der Schweiz?

Generell nicht. Egal wo man lebt, man gestaltet sich sein Umfeld selbst. Nicht jeder hier ist langweilig und bünzlig und nicht jeder in New York ist interessant oder nett. Ich bin nicht Teil eines Landes. Ich bin Teil einer Community, die ich mir selbst erschaffe. Da spielt es keine Rolle, wo ich lebe.

Was waren deine Hürden, als du in die Schweiz kamst?

Ich lebte als Kind in der Nähe des Café Wha in Greenwich Village in New York, wo alle Künstler verkehrten und so auch bei uns ein und aus gingen. Botero zum Beispiel, der Künstler, der dicke Leute malt, war bei uns zuhause. Auch Tiny Tim, Dichter, Flamenco Tänzer und andere Künstler, an deren Namen ich mich nicht mehr erinnere. Genau weil so aufgewachsen war, konnte ich mich nicht nur mit Menschen umgeben, für die Kunst nicht von Interesse war. Hier war es schwierig für mich, mich mit Leuten zu verbinden, die diesen künstlerischen Aspekt des Lebens schätzen. Es gab in Zürich kein Café, wo man mal eben Leute kennenlernen konnte. So spielte ich manchmal zuhause auf meiner Gitarre, wenn Besuch da war und konnte mich so musikalisch mit Menschen verbinden. Dann begann ich im Alter von 40 im Gospelchor zu singen und konnte meinen Freundeskreis in diese Richtung erweitern.

Was wünschst du dir für die Schweiz?

Mehr Live Musik Klubs. Eine Live Musik Kultur. Mir ist klar, dass es finanziell nicht lukrativ erscheint, weil das Publikum dafür klein ist. Aber in Bern gibt es doch auch solche Bewegungen. Auch wünschte ich mir, dass der Staat mehr fördert, um Musik am leben zu halten. Auch in Schulen. Wieso sollten Künste etwas sein, das man ausserhalb der Schule tut? Solche Tätigkeiten sollten nicht exklusiv sein. Wieso kann Kunst nicht integriert werden in unser reguläres Programm?

Du warst Coach bei The Voice Of Switzerland. Was denkst du über Casting Shows?

Ich bin nicht der gängigen negativen Meinung. Ich finde sie unterhaltsam und schaue gerne zu. Viele Künstler bekommen so ihr Rampenlicht und ihre Anerkennung. Eine Plattform. Es kommt immer darauf an, was sie mit diesem Werkzeug machen. Lass alle wissen, wer du bist, mach deine Musik, finde deine Fanbase. Sie mussten lernen, dass es viel harte Arbeit braucht und Erfahrung. Auch eine TV Show katapultiert einen nicht in den Erfolg. Das Business ist hart. Man muss sich sicher sein und ein Ziel verfolgen. Heutzutage haben die Labels kein Geld und keine Zeit mehr jemanden zu formen. Sie finden was sie suchen und schleifen dann nur noch die Ecken.

Was sind deine Schlussfolgerungen aus dieser Zeit bei The Voice?

Ich habe ziemlich schnell herausfinden können, wer dort ist wegen des Rampenlichts und wer wegen seiner Leidenschaft. Ein richtiger Künstler geht Kompromisse ein, kämpft für seine Kunst, erlebt auch schwierige Zeiten voller Ablehnung und lässt sich doch nicht abbringen. Wenn du es geschafft hast, dass fünf Leute mögen was du machst, bist du überglücklich. Was mich auch fasziniert hat ist, wie subjektiv Kunst ist. Wenn ich jemanden gecoacht habe sagten meine Freunde jeweils: „Wow! Wie toll, dass du mit dieser Person arbeiten kannst.“ Und andere wieder über dieselbe: „Wieso zum Teufel habt ihr diese Person im Team? Ich mag den überhaupt nicht.“ Das ist doch faszinierend.

Was gibst du jungen Musikern auf den Weg?

Findet eure Stärken und baut diese aus. Findet eure natürliche Stimme und trainiert diese. Imitiert andere nicht. Erzählt eine Geschichte. Spielt die Rolle, tragt die Schuhe. Pusht euch immer weiter. Gewöhnt euch an Ablehnung.

 

Weitere Infos:

www.lillymartin.info

Lilly Martin auf Facebook

Das neue Album “Right Now” ist erhältlich im CD-Laden; Amazoncede.chEx LibrisMedia Markt, oder als Download bei itunes und anderen Shops.

 

 

Bandmitglieder: Oliver Keller, Tom Beck, Markus Fritzsche, Michael Dolmetsch, Lilly Martin

Photo Credits: 1 Selina Meier, 3 Martin Rütsche, 4 Pascale Amez, 5 Rolf Jenny, 6 Pascale Amez, 7 Ueli Frey, 8 Ueli Frey 

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Autor: Jelena Keller

Jelena ist von Beruf Journalistin und Sprachlehrerin, Schweizerin serbischer Abstammung. Sie mag lange Texte und langes Grübeln. Sie hat sich daran gewöhnt zu viel zu denken und zu wenig zu schlafen. Wenn sie gar kein Auge zumachen konnte sieht sie die Welt nüchtern und in einem Grauton. Wenn sie ausgeschlafen hat, wandert sie mit ihrem Hund auf grüne Berge, durch bunte Blumenwiesen und rosa Weizenfelder. Schreibt auch mal Gedichte und Kurzgeschichten, reist am liebsten um die Welt und probiert Neues aus. Sie meint tatsächlich, dass sich alle Probleme lösen liessen, wenn man sich nur ab und zu in die Lage des Gegenübers versetzen könnte. Walk in my shoes und so. Trotzdem versteht sie manche Menschen nicht. Die, die sich vor dem Leben und dem Tod fürchten und andere verurteilen. Aber von den meisten anderen denkt sie, sie seien alle Freunde, die sie bloss noch nicht kennengelernt hat.

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