Das subkulturelle Zürcher Nachtleben ist famos. Zukunft? Grandioser Club, grossartige Programmierung. Büxe? Das little Woodstock in Zürich, electronicaseitig gesprochen. Das Hive? Zauberhaft anzuschauen und bisweilen eine Schlange bis an die Geroldstrasse. Der Supi? Das backsteinerne House-Gewissen der Stadt. Das Café Gold? Mitten im Langstrassegewusel und auf zwei Stockwerken befeierbar. Man könnte diese Liste noch eine ganze Weile weiterführen.
Jedoch…
Es gibt auch abseits davon sehr, sehr gute Partys. Bloss hauen die vielleicht nicht im selben Masse auf die Werbetrommel. Vielleicht weil sie nicht möchten, aber vielleicht auch nur weil es sich dabei um Veranstalter handelt, die einfach nur Hunger und Lust auf Elektronik haben, haargenau wissen was sie buchen müssen um ihren Gästen eine Riesenfreude zu machen, die aber bei allem anderen halt nicht so die supergeschliffenen Vollpros sind (und das bisweilen auch gar nicht sein wollen). Nun… dieser Text ist eigentlich ein Angriff auf mich selbst, nicht?
Und das ist gut so: Erol und Freunde machen heute ab 22 Uhr Party im Dynamo. Mit Djebali, Dejan, Amilcare und Alon Levi an den Decks. Alles Wissenswerte gibt’s hier: Tschau Lui
…und wer wieder mal in etwas ungewohnten vier Wänden feiern möchte, der dürfte hier goldrichtig sein. Der Sound sitzt und passt nämlich trotzdem massgeschneidert – ganz wie in den eingangs genannten Locations.