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DHFFKT-Z: 3 heisse Feten für kalte Tage – Zentralschweiz

Von MICHAEL FREY

 

Er soll ja nun doch kommen, der Winter. So zumindest wird das überall kundgetan. Ich mag ihn nicht, der ist so kalt und wo ich herkomme gibt es dann auch immer diese Fasnacht. Bei uns dauert die, gefühlte 2 Monate, deshalb darf ich jetzt schon darüber schreiben. Die hat aber leider mit dem Wetter nichts zu tun, die machen die bei uns immer. Die mag ich auch nicht. Die anderen sagen es sei total lässig. Du ahnst es, auch die mag ich nicht. Was ich aber mag sind tolle Parties und von denen möchte ich euch folgende gerne ans Herz legen, denn die haben es schwer diese Parties, in dieser Zeit mit der Fasnacht und kalt und so, die ich nicht mag, also die Zeit, ach lassen wir es, you get the picture…

 

Samstag 16. Januar, 12 o`Clock House & Techno Nacht, Kult-turm Brunnen

 

Ich würd jetzt Brunnen nicht als Hotspot der elektronischen Musik Szene bezeichnen, aber die wissen schon wies geht da hinten. Das Label 12 o`Clock hat sich mit mehreren Releases und guten Reviews dazu in der Umgebung einen Namen gemacht. Da wird also in Zukunft noch einiges zu erwarten sein. Die Location selbst kenne ich leider nicht, die Veranstalter versprechen aber einen rauen Charakter aus Stahl und Beton.

Wenn wir ehrlich sind, dann soll zu Techno doch genau an solchen Orten getanzt werden, und zwar bis es von der Decke tropft!

Es heizen folgende Saunameister ein: FS Bart, Spaghuzz LIVE, DJ Phil b2b Fannik, Nico Audiowave, DJ Spiri

 

 

 

Samstag 16. Januar, Bass in your face, Galvanik Zug

 

Wer mehr auf gebrochene Beats steht, ist am Samstag in der Galvanik richtig aufgehoben. Dubstep wurde ja eine grosse Zukunft vorausgesagt, konnte aber nie wirklich in die grossen Fussstapfen die Drum n` Bass hinterlassen hat, treten. Phänomene wie Skurillex (Richtiger Name der Redaktion bekannt) mal ausgenommen denn der Kenner weiss, das ist gar nicht mehr wirklich Dubstep sondern Brostep. Gespielt wird an diesem Abend alles was man unter Bass Musik verstehen kann, bis hin zu Breakcore für die ganz wilden Jungs.

Wie auch immer, wer lieber tanzt als sich über Genres den Kopf zu zerbrechen der kommt bei dieser Party sicherlich auf seine Kosten.

Die Bässe in die Fresse, hauen dir folgende Djs: Mike Able, Ysafor, Hexagedon, Skelletron, The CSC, Rokis

Für das visuelle Wohl sorgen die Jungs von Rec.Design

 

 

Samstag 16. Januar, Arosa Electronica w/ Ray Okpara (BILD) + Marko Nastic, Rok Luzern

 

Das Arosa Electronica ist ja bei vielen bereits ein fester Termin in ihren Kalendern. Dies aus gutem Grund, geben sich doch nationale und internationale Grössen die Plattenteller in die Hände. Die Macher des Festivals möchten das selbige am kommenden Samstag gebührend einläuten und holen sich dafür zwei internationale DJs an die Preparty. Zum einen den gebürtigen Nigerianer Ray Okpara, welcher sich in Deutschland mit seinen EP Produktionen wie `Brainows` oder `Tru Crowd einen Namen gemacht hat. Zum anderen Marko Nastic, ein Serbe welcher unter anderem Resident am berühmten Exit Festival ist und schon auf über 200 Releases seinen Namen setzten konnte. Beides also Hochkaräter welche bestimmt für warme Füsse sorgen werden. Dabei für Unterstützung sorgen: Soame, Sous Sol, Medo

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Autor: Alex Flach

Alex Flach (*1971) erblickte das Licht in der Klinik Bethanien in Zürich. Nach langen Jahren des Herumeierns bei Versicherungen und nach Erreichen der Bachelor-Würde in Ökonomie, kam er zum Schluss, dass ihm seine Freizeitgestaltung besser gefällt als der Arbeitsalltag und er beschloss, dass es eine feine Idee sei, seine Hobbys Schreiben und Clubbing zu kombinieren. Nachdem er einige Jahre für Medien wie das Forecast Magazin, das 20minuten, den Blick am Abend und natürlich KULT übers Ausgehen geschrieben hatte, erkannte er, dass Clubs bezüglich Medien zumeist ähnlich grosses Talent an den Tag legen, wie Erdferkel bezüglich Quantenmechanik - und dies obschon viele von ihnen ein Programm bieten, das eine regelmässige und umfangreiche Berichterstattung verdient.

Heute betreut Alex die Medienarbeit diverser führender Clubs in der deutschen Schweiz, darunter führende Locations wie das Hive (Zürich), der Nordstern (Basel), das Rok (Luzern), die Zukunft (Zürich) oder der Hinterhof (Basel). Zudem schreibt er im Tages Anzeiger eine wöchentliche Nightlife-Kolumne, ist wöchentlich Studiogast in der Sendung Friday Night von Jonas Wirz auf Radio 24, ist Chefredaktor der Drinks Schweiz, des offiziellen Organs der Schweizer Barkeeper Union, betreut seit Anbeginn die Kommunikation des tonhalleLATE-Projekts der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und bildet neuerdings, und zusammen mit Marc Blickenstorfer, Zürich Tourismus-Exponenten in Sachen Nachtleben aus.

Kurzum: Seine Couch und sein Schreibtisch stehen exakt auf der Schnittstelle zwischen dem Schweizer Nachtleben und der Öffentlichkeit. Dass er bisweilen zum über die Stränge schlagenden Berserker werden kann, wenn die von ihm so geliebte Nachtkultur (selbstverständlich völlig zu Unrecht) angepöbelt wird, versteht sich da von selbst.

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