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FFFFZ: 5 Flotte Feste Für Zürich

Life On Planets (USA) am Samstag in Friedas Büxe

Das Tantchen mag’s entspannt. Das sieht man ihrer Büxe auch an: So dürfte die gute Stube vom brennenden Mann aussehen, wenn er nach getaner Festivalarbeit verkokelt und noch immer leicht rauchend nach Hause kommt. Aber nicht nur was die Innenoptik anbelangt schätzt die friedliche Frieda das friedvoll Friedfertige: Life On Planets aus Baltimore spielen Balsam zum Horchen, ihre Sets sind tiefenentspannte Massage für gestresste Tanzbeine. Schön!

 

Stolze Open Air heute und morgen auf der Stolzewiese

…so viel Pech wie die Stolzemacher kann man eigentlich gar nicht haben; es soll bereits Leute geben, die am Stolze-Wochenende umgehend Indoor-Aktivitäten planen, wenn die ihre Daten publizieren. Weil man mit tödlicher Sicherheit davon ausgehen kann, dass es dann regnet. Davon lassen sich die Stolzen aber nicht unterkriegen. Das ganze Programm gibt’s hier: http://www.stolze-openair.ch/. Und da uns aller Rock Gitano da auflegt, gehen wir auch hin – Schiff hin oder her. Wrongkong spielen auch:

 

Mule Musiq am Freitag im Hive

Mule Musiq ist das Label des Japaners Toshiya Kawasaki. Der nimmt extra den langen Weg bis an die Geroldstrasse unter die Flügel. Das mag daran liegen, dass hier mit Musk und Lawrence gleich zwei seiner grössten Herausrager musizieren – unglaublich grandiose Schallware, wie gemacht für ein paar Runden Bienenstocking… Einfach mal husch reinhorchen und sich überzeugen lassen:

 

Relax in Istanbul im Kauz am Samstag

Die Istanbuler Nachtmacher Baris K und Minas Mini Bashekim unterhalten einige sehr enge Freundschaften zu Schweizer Clubmachern und Berufskollegen. Dies hat den schönen Nebeneffekt, dass sie auch immer wieder hierzulande an Geräten stehen. Heute tun sie dies nicht als Solisten (zumindest nicht den ganzen Abend), sondern als Teil von Insanlar.

 

Tornado Wallace (AUS) am Freitag im Lexy

Da klauen wir jetzt der Einfachheit halber einfach den Infotext: „Tornado Wallace ist ein Produktions-Alter Ego von Lewie Day, einer der erfolgreichsten Exporte der hiesigen Melbourne Szene, die auch Drumpoets The Francis Inferno Orchestra und Mic Newman beherbergt. Sein Sample-heavy House, seine Boogie-Basslines und immer frequenteren Popkulturreferenzen fanden Platz auf Labels wie Delusions of Grandeur, Instruments of Rapture und Sleazy Beats Recordings. Auch finden sie sich konstant in den DJ Bags von Grössen wie Andrew Weatherall, Motor City Drum Ensemble und Tim Sweeney“. Und klingen tut er so:

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Autor: Alex Flach

Alex Flach (*1971) erblickte das Licht in der Klinik Bethanien in Zürich. Nach langen Jahren des Herumeierns bei Versicherungen und nach Erreichen der Bachelor-Würde in Ökonomie, kam er zum Schluss, dass ihm seine Freizeitgestaltung besser gefällt als der Arbeitsalltag und er beschloss, dass es eine feine Idee sei, seine Hobbys Schreiben und Clubbing zu kombinieren. Nachdem er einige Jahre für Medien wie das Forecast Magazin, das 20minuten, den Blick am Abend und natürlich KULT übers Ausgehen geschrieben hatte, erkannte er, dass Clubs bezüglich Medien zumeist ähnlich grosses Talent an den Tag legen, wie Erdferkel bezüglich Quantenmechanik - und dies obschon viele von ihnen ein Programm bieten, das eine regelmässige und umfangreiche Berichterstattung verdient.

Heute betreut Alex die Medienarbeit diverser führender Clubs in der deutschen Schweiz, darunter führende Locations wie das Hive (Zürich), der Nordstern (Basel), das Rok (Luzern), die Zukunft (Zürich) oder der Hinterhof (Basel). Zudem schreibt er im Tages Anzeiger eine wöchentliche Nightlife-Kolumne, ist wöchentlich Studiogast in der Sendung Friday Night von Jonas Wirz auf Radio 24, ist Chefredaktor der Drinks Schweiz, des offiziellen Organs der Schweizer Barkeeper Union, betreut seit Anbeginn die Kommunikation des tonhalleLATE-Projekts der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und bildet neuerdings, und zusammen mit Marc Blickenstorfer, Zürich Tourismus-Exponenten in Sachen Nachtleben aus.

Kurzum: Seine Couch und sein Schreibtisch stehen exakt auf der Schnittstelle zwischen dem Schweizer Nachtleben und der Öffentlichkeit. Dass er bisweilen zum über die Stränge schlagenden Berserker werden kann, wenn die von ihm so geliebte Nachtkultur (selbstverständlich völlig zu Unrecht) angepöbelt wird, versteht sich da von selbst.

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