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Top 5 Partys für Züri-Ostern von Temo Sayin

Text, Selektion, alles andere: Temo Sayin (DJ, Veranstalter der wundervollen Empathie-Partys)

 

Donnerstag: Ex-Lexy, Affentheater / Gründonnerstag

Nicht mal eine Woche nach dem Closing des Lexy übernehmen Affen einmalig das Lokal und verwandeln es in ein Theater. Wenn das, was sich nach dem neusten Streich von «Planet der Affen» anhört, plötzlich Wirklichkeit wird, sind die Herzensmenschen des Affentheaters am Werk. Mit einem Line-Up ganz nach meinem Gusto und vielen verkleideten Spassvögeln, wird dieser Donnerstagabend bereits mein persönliches Highlight sein. Uh, uh, uhhh. Ah, ah, ahhh.

 

Freitag: Spacemonki, Facette w/ Teenage Mutants & Seth Schwarz

Wie einige wohl Wissen, bin ich ein grosser Sympathisant sanfter und melancholischer Klänge. Ein Quereinstiger in diesem Metier der definitiv sein Handwerk versteht ist Seth Schwarz – der Mann mit der E-Violine. Den Grossteil seiner Jungend widmete er der klassischen Musik und verzaubert nun auf den angesagtesten Festivals der Welt die Menschen. Da Hühnerhaut garantiert ist dies wohl nichts für Vegetarier.

 

Samstag & Sonntag: Supermarket, Osterreiten mit Erika

Ach, die charmanten Knallfrösche der Erika. Es vergeht wohl seit geraumer Zeit kein einziger Tag, an dem wir nicht von dem knallbunt gezacktem Muster in den sozialen Medien heimgesucht werden. Jeder der die grandiosen Köpfe hinter der Piñata kennt, weiss mit viel Hingabe und Leidenschaft die Jungs für mehr Abwechslung in Zürich sorgen – und das in einem Zyklus den man nicht mal dem bösesten weiblichen Geschöpf wünschen würde.

 

Sonntag: Gerolds Garten, Spring is Now

Spring is now! Zu Deutsch: Die Feder ist jetzt! Oder so ähnlich.

Frau Gerolds Garten läutet den Frühling ein. Wir danken für den Effort und finden das sollte mit wunderschönen Wetter belohnt werden. Als Headliner kommen Frankey & Sandrino, die Buben von Dixons und Ame’s Innervsion die in 2015 die Sommerhymne «Acamar» gelandet haben. Alle die jetzt nicht wissen wie sich dieser anhört, drücken jetzt hier unten auf play und sagen «aha, dää!».

 

Sonntag & Montag: Hive, Eierschaukeln in der Wunderlampe

Was wäre Ostern ohne Eierschaukeln… diese Sause gibt es gefühlt schon länger als Ostern selber. Wenn alle Marathontänzer sich spätestens am Ostermontag in der Tanzi versammeln und den Sonnenuntergang entgegenstampfen, wissen wir, dass es an der Zeit ist, den Winter mit einem kräftigen Tritt in die Eier zu verabschieden. Hallo Frühling! wir haben dich vermisst.

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Autor: Alex Flach

Alex Flach (*1971) erblickte das Licht in der Klinik Bethanien in Zürich. Nach langen Jahren des Herumeierns bei Versicherungen und nach Erreichen der Bachelor-Würde in Ökonomie, kam er zum Schluss, dass ihm seine Freizeitgestaltung besser gefällt als der Arbeitsalltag und er beschloss, dass es eine feine Idee sei, seine Hobbys Schreiben und Clubbing zu kombinieren. Nachdem er einige Jahre für Medien wie das Forecast Magazin, das 20minuten, den Blick am Abend und natürlich KULT übers Ausgehen geschrieben hatte, erkannte er, dass Clubs bezüglich Medien zumeist ähnlich grosses Talent an den Tag legen, wie Erdferkel bezüglich Quantenmechanik - und dies obschon viele von ihnen ein Programm bieten, das eine regelmässige und umfangreiche Berichterstattung verdient.

Heute betreut Alex die Medienarbeit diverser führender Clubs in der deutschen Schweiz, darunter führende Locations wie das Hive (Zürich), der Nordstern (Basel), das Rok (Luzern), die Zukunft (Zürich) oder der Hinterhof (Basel). Zudem schreibt er im Tages Anzeiger eine wöchentliche Nightlife-Kolumne, ist wöchentlich Studiogast in der Sendung Friday Night von Jonas Wirz auf Radio 24, ist Chefredaktor der Drinks Schweiz, des offiziellen Organs der Schweizer Barkeeper Union, betreut seit Anbeginn die Kommunikation des tonhalleLATE-Projekts der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und bildet neuerdings, und zusammen mit Marc Blickenstorfer, Zürich Tourismus-Exponenten in Sachen Nachtleben aus.

Kurzum: Seine Couch und sein Schreibtisch stehen exakt auf der Schnittstelle zwischen dem Schweizer Nachtleben und der Öffentlichkeit. Dass er bisweilen zum über die Stränge schlagenden Berserker werden kann, wenn die von ihm so geliebte Nachtkultur (selbstverständlich völlig zu Unrecht) angepöbelt wird, versteht sich da von selbst.

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