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Top 5: Die besten Wochenendfeten

Von wegen off season: Die Clubs laufen zum Grossteil wie blöd. Mann und Frau scheinen sich ans Wetterchen gewöhnt zu haben und bei all den vielen Tagen mit Sonne auf dem Pelz mit extended badetuching gibt man sich gerne zwischendurch ein paar Stunden Clubbing. Lohnt sich auch und zwar sehr! Und immerhin muss man an diesem Wochenende für die Parade vorstretchen.

 

Heute Donnerstag: Donnerklaus chez Klaus

Der Newsletter ist zwar noch nicht raus, aber Alain hat mir am Telefon eben verraten, dass heute Temo Sayin und Nici Färber spielen. Temo übt hier wohl ein wenig für seine Empathie am 18. August (Infos dazu sind irgendwo online) und für Nici ist’s einfach nur ein Heimspiel.

 

Freitag: Tante Friedas Musikantenstadl in Frieda’s Büxe

Klingt nach Bier und Schlager, ist aber mehr Vodka und Volksmusik und das gute Volk hört House und Techno. Das Spiel stammt von Berber & Pasta, Henry Sure und Sam Hauser, um Mitternacht geht’s los und wenn die Lichter angehen, kann man dann direkt an den See badetuching machen.

 

Freitag und Samstag: Gate 54 Opening Baden (AG)

Yep: Baden. Aber mit den ÖVs ist man von der Hardbrücke schneller in Baden als von Wollishofen Endstation an der Hardbrücke. Kein Scherz. Und darüber hinaus gibt’s dort einen neuen Club zu begrüssen, das Gate 54. Der ist dort wo vorher die Kiste war und wird neu von drei superguten und -netten Jungs geführt. Die haben sich fürs Opening Weekend auch nicht lumpen lassen: Morgen Freitag wird das Line Up vom Berliner Klangkünstler angeführt (Kellerkind, Khainz, Francesco Parla, Dean Cardenas und Hand.An spielen ebenfalls) und am Samstag dann von Tube & Berger (da spielen noch Juen & Bach, Murciano, Dario La Mazza, Meikel und Nicolike). Hingehen, hallo sagen, alles Gute zur Eröffnung wünschen und das dann begiessen!

 

Samstag: Grundton live im Hive

Heute Nacht wird im Hive ausnahmslos live gespielt. Nun ja… nicht ausnahmslos: Ein DJ ist auch vor Ort, dafür aber ein ganz, ganz feiner (der Flyer hilft). Canson, Nico Sun, Komplement, R.EK, Fem Ensemble und Bardo & Salazar musizieren jedoch allesamt unmittelbar und auch die Headliner Ost & Kjex und ganz besonders Francesco Tristano kennen sich mit Livemusik aus. Immerhin ist Tristano auch in der Welt der klassischen Musik zuhause und dort ein Pianist mit Engagements von renommierten Häusern auf dem ganzen Planeten. Hier spielt er aber elektronisch und das klingt so:

 

Samstag: FFF auf dem Reitplatz Töss in Winti (open air)

Phil Lutz ist derzeit lieber draussen als drinnen. Das Ganze dauert von 12 Uhr mittags bis 4 Uhr in der Früh und gespielt wird von Afriqua, Alci, Emre Ece b2b Guel, Gerosa b2b Christian Elefante, And.re b2b Andison, Beez & Simo, Kintaro 89 und Beutel. Infos gibt’s hier, auch zum Vorverkauf (und den sollte man dringend nutzen – letztes Jahr war’s zimli voll): https://www.facebook.com/events/219896295402769/

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Autor: Alex Flach

Alex Flach (*1971) erblickte das Licht in der Klinik Bethanien in Zürich. Nach langen Jahren des Herumeierns bei Versicherungen und nach Erreichen der Bachelor-Würde in Ökonomie, kam er zum Schluss, dass ihm seine Freizeitgestaltung besser gefällt als der Arbeitsalltag und er beschloss, dass es eine feine Idee sei, seine Hobbys Schreiben und Clubbing zu kombinieren. Nachdem er einige Jahre für Medien wie das Forecast Magazin, das 20minuten, den Blick am Abend und natürlich KULT übers Ausgehen geschrieben hatte, erkannte er, dass Clubs bezüglich Medien zumeist ähnlich grosses Talent an den Tag legen, wie Erdferkel bezüglich Quantenmechanik - und dies obschon viele von ihnen ein Programm bieten, das eine regelmässige und umfangreiche Berichterstattung verdient.

Heute betreut Alex die Medienarbeit diverser führender Clubs in der deutschen Schweiz, darunter führende Locations wie das Hive (Zürich), der Nordstern (Basel), das Rok (Luzern), die Zukunft (Zürich) oder der Hinterhof (Basel). Zudem schreibt er im Tages Anzeiger eine wöchentliche Nightlife-Kolumne, ist wöchentlich Studiogast in der Sendung Friday Night von Jonas Wirz auf Radio 24, ist Chefredaktor der Drinks Schweiz, des offiziellen Organs der Schweizer Barkeeper Union, betreut seit Anbeginn die Kommunikation des tonhalleLATE-Projekts der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und bildet neuerdings, und zusammen mit Marc Blickenstorfer, Zürich Tourismus-Exponenten in Sachen Nachtleben aus.

Kurzum: Seine Couch und sein Schreibtisch stehen exakt auf der Schnittstelle zwischen dem Schweizer Nachtleben und der Öffentlichkeit. Dass er bisweilen zum über die Stränge schlagenden Berserker werden kann, wenn die von ihm so geliebte Nachtkultur (selbstverständlich völlig zu Unrecht) angepöbelt wird, versteht sich da von selbst.

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