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Die etwas anderen Tipps für Donnerstagabend

Wie mittlerweile die Meisten wissen dürften, ist am Samstag Street Parade. Da sie dieses Jahr etwas früher im Monat stattfindet, sind die Anforderungen an die Planung passionierter Clubber in diesem Jahr etwas höher als sonst. Da der Freitag nicht allzu viel bietet (mit einigen Ausnahmen wie dem Bellevue mit Paul van Dyk an den Decks) kann man den getrost auslassen und sich auf Donnerstag und Samstag fokussieren.

Da der Freitag ein Ausschlaftag ist, ist der Donnerstagabend eine feine Gelegenheit für Experimente: Man will sich ja nicht gerade so abschiessen, dass man auch noch am Samstag platt ist und dennoch liegt ein bisschen Pedaldrücken durchaus drin.

Das hier sind die richtigen Feten pro Typ:

 

1.
House-Fetischisten und Szene-Nostalgiker…
….gehen zu Dani König ins Kaufleuten, der dort für eine Nacht seine legendäre Donnerstagsreihe aufleben lässt.

 

2.
Menschen, die wissen, dass auch ausserhalb Zürichs Grossartiges läuft…
….und die für ein exquisites Set gerne ein paar Meilen unter die Räder nehmen, gehen nach Basel: Der überragende DJ Koze liefert sich dort ein back2back mit Lawrence im Hinterhof und im Nordstern stehen Pan-Pot an den Gerätschaften.

 

3.
Parädler die nicht mehr länger auf ihr Fest warten mögen…
…dürfen sich freuen: Die Lethargy ist bereits am Rumpeln und heute Abend spielen The Notwist.

 

4.
Dancefloor-User mit Sinn für warme bis tropische Sounds…
…gehen in den Stall 6 mit XXYYXX an den Decks oder an die Baba Roots mit Jugglerz in der Kanzlei

 

5.
Leute die sich im Sitzen was Gutes tun möchten…
…gehen im Uto, im Capitol 4 oder im RiffRaff 4 The Grand Budapest Hotel gucken.

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Autor: Alex Flach

Alex Flach (*1971) erblickte das Licht in der Klinik Bethanien in Zürich. Nach langen Jahren des Herumeierns bei Versicherungen und nach Erreichen der Bachelor-Würde in Ökonomie, kam er zum Schluss, dass ihm seine Freizeitgestaltung besser gefällt als der Arbeitsalltag und er beschloss, dass es eine feine Idee sei, seine Hobbys Schreiben und Clubbing zu kombinieren. Nachdem er einige Jahre für Medien wie das Forecast Magazin, das 20minuten, den Blick am Abend und natürlich KULT übers Ausgehen geschrieben hatte, erkannte er, dass Clubs bezüglich Medien zumeist ähnlich grosses Talent an den Tag legen, wie Erdferkel bezüglich Quantenmechanik - und dies obschon viele von ihnen ein Programm bieten, das eine regelmässige und umfangreiche Berichterstattung verdient.

Heute betreut Alex die Medienarbeit diverser führender Clubs in der deutschen Schweiz, darunter führende Locations wie das Hive (Zürich), der Nordstern (Basel), das Rok (Luzern), die Zukunft (Zürich) oder der Hinterhof (Basel). Zudem schreibt er im Tages Anzeiger eine wöchentliche Nightlife-Kolumne, ist wöchentlich Studiogast in der Sendung Friday Night von Jonas Wirz auf Radio 24, ist Chefredaktor der Drinks Schweiz, des offiziellen Organs der Schweizer Barkeeper Union, betreut seit Anbeginn die Kommunikation des tonhalleLATE-Projekts der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und bildet neuerdings, und zusammen mit Marc Blickenstorfer, Zürich Tourismus-Exponenten in Sachen Nachtleben aus.

Kurzum: Seine Couch und sein Schreibtisch stehen exakt auf der Schnittstelle zwischen dem Schweizer Nachtleben und der Öffentlichkeit. Dass er bisweilen zum über die Stränge schlagenden Berserker werden kann, wenn die von ihm so geliebte Nachtkultur (selbstverständlich völlig zu Unrecht) angepöbelt wird, versteht sich da von selbst.

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