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Below 83 mit Gaiser und neuen Kleidern

Das Below 83 haben wir an dieser Stelle und auch anderswo schon öfter kommentiert und thematisiert, auch als es noch Babette hiess. Um diese Adresse wird ja seit jeher viel Brimborium gemacht: Auch als Café Gold stand sie im Scheinwerferlicht und schon zuvor, unter den Namen Diva und noch früher als Das Haus, wurde über die Langstrasse 83 geredet, geredet und… geredet. Auch von uns und das nicht immer positiv. Aber immer nur schmähen und mäkeln dürfte auch dem Zürcher und der Zürcherin auf Dauer langweilig werden, auch wenn sie und er darin Weltmeister sind. Also hier mal was rundweg Positives: Discoscmetic, die Firma die auch für die Gestaltung von Clubs verantwortlich ist die nicht mit soviel Ungemach zu kämpfen haben, hat sich die Location zur Brust genommen und dem deprimierenden Schwarz weitgehend den Garaus gemacht. Wie das aussieht kann man an den Fotos in diesem Beitrag gut ablesen. Freundlicher ises geworden und auch blauer.

Aber das ist nicht  das einzig Positive das man derzeit über das Below 83 sagen kann, denn da wären ja noch die Line Ups und selbst die eingefleischtesten Hater müssen zugeben, dass die nicht allzu viel zu haten geben: Ein paar Stunden Gaiser (Bild) gefällig? Geht! Und zwar morgen Samstag. Und mit Oliver Huntemann (am 23.12.) spielt bis zum Jahresende gleich nochmal ein ganz Grosser im Below 83.

Nun… es soll ja Leute geben die Stein und Bein schwören, dass sie nur wegen der Musik ausgehen. Und auch solche, die behaupten, dass es ihnen egal ist was hinter den Kulissen läuft und dass es doch eigentlich nur drauf ankommt, was einem vor dem Vorhang geboten wird. Zumindest die könnten der Langstrasse 83 ja eventuell eine zweite Chance geben. Heute am Opening und morgen bei Gaiser wäre eine gute Gelegenheit.

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Autor: Alex Flach

Alex Flach (*1971) erblickte das Licht in der Klinik Bethanien in Zürich. Nach langen Jahren des Herumeierns bei Versicherungen und nach Erreichen der Bachelor-Würde in Ökonomie, kam er zum Schluss, dass ihm seine Freizeitgestaltung besser gefällt als der Arbeitsalltag und er beschloss, dass es eine feine Idee sei, seine Hobbys Schreiben und Clubbing zu kombinieren. Nachdem er einige Jahre für Medien wie das Forecast Magazin, das 20minuten, den Blick am Abend und natürlich KULT übers Ausgehen geschrieben hatte, erkannte er, dass Clubs bezüglich Medien zumeist ähnlich grosses Talent an den Tag legen, wie Erdferkel bezüglich Quantenmechanik - und dies obschon viele von ihnen ein Programm bieten, das eine regelmässige und umfangreiche Berichterstattung verdient.

Heute betreut Alex die Medienarbeit diverser führender Clubs in der deutschen Schweiz, darunter führende Locations wie das Hive (Zürich), der Nordstern (Basel), das Rok (Luzern), die Zukunft (Zürich) oder der Hinterhof (Basel). Zudem schreibt er im Tages Anzeiger eine wöchentliche Nightlife-Kolumne, ist wöchentlich Studiogast in der Sendung Friday Night von Jonas Wirz auf Radio 24, ist Chefredaktor der Drinks Schweiz, des offiziellen Organs der Schweizer Barkeeper Union, betreut seit Anbeginn die Kommunikation des tonhalleLATE-Projekts der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und bildet neuerdings, und zusammen mit Marc Blickenstorfer, Zürich Tourismus-Exponenten in Sachen Nachtleben aus.

Kurzum: Seine Couch und sein Schreibtisch stehen exakt auf der Schnittstelle zwischen dem Schweizer Nachtleben und der Öffentlichkeit. Dass er bisweilen zum über die Stränge schlagenden Berserker werden kann, wenn die von ihm so geliebte Nachtkultur (selbstverständlich völlig zu Unrecht) angepöbelt wird, versteht sich da von selbst.

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