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die besten 5 am wochenende: frühling!

Es ist Frühling. Daher lassen wir die technoide Düsterheit für einmal etwas aussen vor und widmen uns dem Blumigen, sprich Sonnenwiesensounds und Oldschool House. Teilweise. Deep House mit Saxgedudel kommt uns trotzdem nicht ins Haus. Gays und Menschen mit Freude an schönen Blumen und ohne Pollenallergie gehen am Samstag an die traditionelle Nacht der Blumen der ehemaligen Aera-Macher im Hive, alle anderen hierhin:

 

Bibio (UK, DJ Set) am Freitag in der Zukunft
Bibio ist eigentlich ein Musiker mit Saiten und Mikrophon. Diesen Freitag und in der Zukunft spielt er mal mit Platten.

 

Marshall Jefferson (USA) an Freitag im Bellevue
Als Jefferson 1986 seinen Track Move Your Body veröffentlichte, waren die meisten heutigen Clubber noch nicht mal auf der Welt. Man kann also sagen, dass der Mann schon für die Eltern der Leute gespielt hat, die am Freitag im Bellevue tanzen. Diese finden das eventuell etwas uncool (wer hört schon gerne denselben Sound wie sein Vater…), aber hey; dieselben Eltern haben auch Techno in Gang gebracht. Also ein Bitz Respekt gefälligst, sonst könnt Ihr die Autoschlüssel für den Familienkombi die nächsten zwei, drei Monate vergessen!

 

Brawther (F) am Samstag in der Kaufleuten Lounge im Hof
Und gleich noch ein Booking das vom Roots-Verfechter schlechthin, Supermarket-Sandro Bohnenblust, stammen könnte… sehr, sehr classy und oldschool. Bei Brawther könnte man meinen er sei erst gestern aus dem Chicagoer Warehouse gepurzelt. Dabei produziert er im Hierundjetzt.
http://www.youtube.com/watch?v=GcpE0XGZ31g

 

Nils Hoffmann (D) am Freitag im Blok
Nils Hoffmann ist beinahe schon Würfelresident. Wem Peer Kusiv gefällt, dem gefällt auch Hoffmann.

 

Nôze (F) am Samstag im Café Gold
Haben wir nicht gesagt, die beiden Franzosen kommen immer rein wenn sie in Zürich spielen? Haben wir. Und wer sie schonmal im Club erlebt hat, weiss auch warum wir sie jedes Mal bringen. Alle anderen sollen sich mal den Clip hier angucken.

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Autor: Alex Flach

Alex Flach (*1971) erblickte das Licht in der Klinik Bethanien in Zürich. Nach langen Jahren des Herumeierns bei Versicherungen und nach Erreichen der Bachelor-Würde in Ökonomie, kam er zum Schluss, dass ihm seine Freizeitgestaltung besser gefällt als der Arbeitsalltag und er beschloss, dass es eine feine Idee sei, seine Hobbys Schreiben und Clubbing zu kombinieren. Nachdem er einige Jahre für Medien wie das Forecast Magazin, das 20minuten, den Blick am Abend und natürlich KULT übers Ausgehen geschrieben hatte, erkannte er, dass Clubs bezüglich Medien zumeist ähnlich grosses Talent an den Tag legen, wie Erdferkel bezüglich Quantenmechanik - und dies obschon viele von ihnen ein Programm bieten, das eine regelmässige und umfangreiche Berichterstattung verdient.

Heute betreut Alex die Medienarbeit diverser führender Clubs in der deutschen Schweiz, darunter führende Locations wie das Hive (Zürich), der Nordstern (Basel), das Rok (Luzern), die Zukunft (Zürich) oder der Hinterhof (Basel). Zudem schreibt er im Tages Anzeiger eine wöchentliche Nightlife-Kolumne, ist wöchentlich Studiogast in der Sendung Friday Night von Jonas Wirz auf Radio 24, ist Chefredaktor der Drinks Schweiz, des offiziellen Organs der Schweizer Barkeeper Union, betreut seit Anbeginn die Kommunikation des tonhalleLATE-Projekts der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und bildet neuerdings, und zusammen mit Marc Blickenstorfer, Zürich Tourismus-Exponenten in Sachen Nachtleben aus.

Kurzum: Seine Couch und sein Schreibtisch stehen exakt auf der Schnittstelle zwischen dem Schweizer Nachtleben und der Öffentlichkeit. Dass er bisweilen zum über die Stränge schlagenden Berserker werden kann, wenn die von ihm so geliebte Nachtkultur (selbstverständlich völlig zu Unrecht) angepöbelt wird, versteht sich da von selbst.

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UND DER VAMPIR SAGT SECHS MAL SORRY

reklame, die wir gerne öfter sähen, heute: volkswagen