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Auf ein Wort

Im Zuge der Diskussion um eine aktuelle Kolumne hätte ich an ein paar Anbieter von Lebensbasics wie Kleidung, Essen, etc. eine Frage. Man kann sie natürlich ignorieren, aber vielleicht könnte man auch kurz drüber nachdenken, was tun und das dann vielleicht sogar für PR-Zwecke nutzen und das eigene Image aufpolieren.

 

Lieber McDonalds, lieber Burger King: Warum lanciert Ihr keinen Gratisburger für Flüchtlinge?

 

Lieber H&M, lieber Zara, lieber nicht namentlich genannter Textilienanbieter: Warum führt Ihr keine Sonderrabatte für Flüchtlinge ein?

 

Liebe Banken: Wieso schafft Ihr nicht Angebote für Flüchtlinge um ihnen die ersten Monate hierzulande zu erleichtern?

 

Liebes Connyland, lieber Europapark: Warum erlasst Ihr den Flüchtlingen nicht den Eintritt um ihnen etwas Ablenkung von ihren Problemen zu verschaffen?

 

Liebe Migros, lieber Coop: Warum stellt Ihr für Flüchtlinge nicht ein kleines Sortiment zusammen, das diese bei Euch zu Vorzugskonditionen erwerben können?

 

…falls Ihr das doch bereits tut: Super und sorry. Falls nicht: Ich meine ja nur.

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Autor: Alex Flach

Alex Flach (*1971) erblickte das Licht in der Klinik Bethanien in Zürich. Nach langen Jahren des Herumeierns bei Versicherungen und nach Erreichen der Bachelor-Würde in Ökonomie, kam er zum Schluss, dass ihm seine Freizeitgestaltung besser gefällt als der Arbeitsalltag und er beschloss, dass es eine feine Idee sei, seine Hobbys Schreiben und Clubbing zu kombinieren. Nachdem er einige Jahre für Medien wie das Forecast Magazin, das 20minuten, den Blick am Abend und natürlich KULT übers Ausgehen geschrieben hatte, erkannte er, dass Clubs bezüglich Medien zumeist ähnlich grosses Talent an den Tag legen, wie Erdferkel bezüglich Quantenmechanik - und dies obschon viele von ihnen ein Programm bieten, das eine regelmässige und umfangreiche Berichterstattung verdient.

Heute betreut Alex die Medienarbeit diverser führender Clubs in der deutschen Schweiz, darunter führende Locations wie das Hive (Zürich), der Nordstern (Basel), das Rok (Luzern), die Zukunft (Zürich) oder der Hinterhof (Basel). Zudem schreibt er im Tages Anzeiger eine wöchentliche Nightlife-Kolumne, ist wöchentlich Studiogast in der Sendung Friday Night von Jonas Wirz auf Radio 24, ist Chefredaktor der Drinks Schweiz, des offiziellen Organs der Schweizer Barkeeper Union, betreut seit Anbeginn die Kommunikation des tonhalleLATE-Projekts der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und bildet neuerdings, und zusammen mit Marc Blickenstorfer, Zürich Tourismus-Exponenten in Sachen Nachtleben aus.

Kurzum: Seine Couch und sein Schreibtisch stehen exakt auf der Schnittstelle zwischen dem Schweizer Nachtleben und der Öffentlichkeit. Dass er bisweilen zum über die Stränge schlagenden Berserker werden kann, wenn die von ihm so geliebte Nachtkultur (selbstverständlich völlig zu Unrecht) angepöbelt wird, versteht sich da von selbst.

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