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Fat Tony entert Langstrasse

“Who cares about the shit people say they don’t have the balls to say to your face?”

Tony Soprano, The Sopranos

 

Da nickt auch der Fat Tony aus Springfield und die Jungs vom Gonzo dürften ebenfalls nicht widersprechen. Die haben derzeit sowieso anderes im Kopf, denn morgen Mittwoch ab 18 Uhr eröffnen sie ihr neues Lokal im Erdgeschoss über dem Gonzo an der Langstrasse, da wo früher das Elite drin war.

Somit: Güle güle Kebap, ciao Pizza!

Für die saftigen Slices hat Fat Tony eigens einen Take Away gebaut (eröffnet am Donnerstag), morgen am Opening wird aber erst einmal gebechert und zwar in Tonys nigelnagelneuer Bar. Da gibt’s kein Chi Chi und Kram sondern Tradition im Glas, beispielsweise einen Long Island Ice Tea der die Brusthaare spriessen lässt oder einen Cosmo für Damen, die sich tendenziell ungern Brusthaare spriessen lassen. Das Ganze dann ab sofort täglich ausser sonntags und zwar schon morgens ab 8 (Take Away öffnet jeweils um 11) und dann bis beinahe zum ersten Kikeriki am nächsten Morgen. Als akustischer Zeremonienmeister amtet Skor, aber ohne Bassgewummere und dafür mit dezenter Kommunikationsförderung via Background-Musik.

Wer also Fat Tony schon immer was to the face sagen wollte… ab morgen geht das. Wer seine Balls behalten möchte, schaut aber besser zu, dass es was Nettes ist.

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Autor: Alex Flach

Alex Flach (*1971) erblickte das Licht in der Klinik Bethanien in Zürich. Nach langen Jahren des Herumeierns bei Versicherungen und nach Erreichen der Bachelor-Würde in Ökonomie, kam er zum Schluss, dass ihm seine Freizeitgestaltung besser gefällt als der Arbeitsalltag und er beschloss, dass es eine feine Idee sei, seine Hobbys Schreiben und Clubbing zu kombinieren. Nachdem er einige Jahre für Medien wie das Forecast Magazin, das 20minuten, den Blick am Abend und natürlich KULT übers Ausgehen geschrieben hatte, erkannte er, dass Clubs bezüglich Medien zumeist ähnlich grosses Talent an den Tag legen, wie Erdferkel bezüglich Quantenmechanik - und dies obschon viele von ihnen ein Programm bieten, das eine regelmässige und umfangreiche Berichterstattung verdient.

Heute betreut Alex die Medienarbeit diverser führender Clubs in der deutschen Schweiz, darunter führende Locations wie das Hive (Zürich), der Nordstern (Basel), das Rok (Luzern), die Zukunft (Zürich) oder der Hinterhof (Basel). Zudem schreibt er im Tages Anzeiger eine wöchentliche Nightlife-Kolumne, ist wöchentlich Studiogast in der Sendung Friday Night von Jonas Wirz auf Radio 24, ist Chefredaktor der Drinks Schweiz, des offiziellen Organs der Schweizer Barkeeper Union, betreut seit Anbeginn die Kommunikation des tonhalleLATE-Projekts der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und bildet neuerdings, und zusammen mit Marc Blickenstorfer, Zürich Tourismus-Exponenten in Sachen Nachtleben aus.

Kurzum: Seine Couch und sein Schreibtisch stehen exakt auf der Schnittstelle zwischen dem Schweizer Nachtleben und der Öffentlichkeit. Dass er bisweilen zum über die Stränge schlagenden Berserker werden kann, wenn die von ihm so geliebte Nachtkultur (selbstverständlich völlig zu Unrecht) angepöbelt wird, versteht sich da von selbst.

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