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Alien Hunter – Absoluter Übertrash

Ein Alienfilm mit Dolph Lundgren wäre die richtige Unterhaltung für einen lauen Sonntagnachmittag.

Inhalt:
Courtney und ihre Freunde fahren zum Campen tief in die Wälder Nordkaliforniens. Mitten in das berüchtigte Smaragd-Dreieck. Hier lebt in einer abgelegenen Waldhütte Brock mit seiner Familie. Er ist ein seltsamer Einsiedler, der behauptet, dass es hier seit vielen Jahren immer wieder Angriffe von mysteriösen Alien-Kreaturen gegeben haben soll. Es dauert nicht lange, da müssen sich die jungen Camper gegen eine dieser überraschenden Attacken wehren. Doch irgendetwas ist seltsam. Es scheint als steckt Brock selbst hinter diesen Anschlägen.

Der ultratrashige Filmstart verhiess nicht viel Gutes. Und die Darbietungen der Schauspieler dieses Streifens waren so übel, da wirken selbst die Aufführungen der Laienbühne Läufelfingen (die sind übrigens wirklich sehr sehenswert!) Oscarverdächtig.

Dabei hat der Film gute Voraussetzungen gehabt für trashig-gute Unterhaltung. Doch das Team um Regisseur Trevor Ryan hatte es verpasst dem Film eine auch nur halbwegs passende Story zu verpassen. Die Story (wenn man sie denn so nennen will) wirkt mühsam zusammengeschustert. Crystal Meth meets Aliens. Und die schwachen Darsteller schaffen es nicht eine Atmosphäre zu schaffen, welche den Zuschauer auch nur ein kleines bisschen interessiert.

Und dann gibt’s da noch Dolph Lundgren. Dieser ist jedoch leider für die Story nicht relevant, denn Lundgren spielt hier nur eine Version seiner selbst, welche immer wieder im Hintergrund über den TV flimmert. Film im Film quasi. Was für ein Fail.

Fazit: Finger weg von diesem Übertrash.

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Autor: Dominik Hug

Mitdreissiger. Basler. Auch im Erfolg stets unzufriedener FCB-Fan. Filmkritiker. Leidenschaftlicher Blogger. Strassensportler. Apple User. Hat eine Schwäche für gute Düfte. Liest eBooks. Hört gerne Rockmusik. Fährt einen Kleinstwagen. Geht gerne im Ausland shoppen. Herzkalifornier. Hund vor Katze. Hat immer eine Sonnebrille dabei. Gelegentlicher XBox-Zocker. Hat 2016 überlebt.

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