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Foto von 2002 beweist: Giftgas in Assads Schlafzimmer gefunden. (Die Woche 14/2017)

Missile possible: Aufgrund knallharter Beweise sowie der Demokratisierungserfolge von westlichen Friedensbombardements in Afghanistan, Libyen und im Irak wird diese Strategie jetzt in Syrien fortgesetzt; die Weltpresse tratscht Beifall.

Painstream: Weil kein Netzgrafiker schwedisch kann, ist im Netz niemand Stockholm.

Selbstmordattentate: Sonntägliche Sprengstoffanschläge in koptischen Kirchen im aegyptischen Alexandria und Tanta mit 40 Toten und dutzenden Schwerverletzten; Bob Geldof, Bono, Angela Jolie sowie weitere namhafte Hollywood-Stars googeln derzeit noch und feilen bis kommenden Mittwoch an ihren Betroffenheits-Tweets – wir bleiben dran.

Jürg Jegge: Pädo-, aber nicht -agoge; war aber unter 68-ern damals völlig normal, also alles halb so wild.

Customer Care: FC Basel-Hools stoppen Sonderzug nach St. Gallen per Notbremse, steigen aus, verkloppen ein paar St. Gallen-Fans, steigen von Polizei, Sicherheitspersonal und Qualitätsmedien unbehelligt wieder in den Zug ein und werden danach von den SBB kundenfreundlich weiter nach St. Gallen zum Match gefahren – die 100%-Toleranzstrategie zeigt also langsam Wirkung! ????????⚽️

Cyberwehr: Das mit modernsten Telexgeräten und Dreifachklappspaten (oliv, mit Tasche, 1,370 kg) bewaffnete Cyber-Kommando der Deutschen Bundeswehr wird mit einem eigens komponierten Cyber-Militärmarsch analog in den Dienst geblasen; Landser-Uschi schreitet die 20 Meter lange Parade mit mütterlich-strammer Miene militärisch korrekt ab.

Weltfootball: Nach Jahren der Misswirtschaft und Mega-Gewinnen schreibt die FIFA endlich Verluste und schliesst damit an das Erfolgsunternehmen TESLA auf; einem Börsengang, so Finanzexperten, stehe deshalb nichts mehr in der Torlinie.

Echo-Verleihung: Die tote Hose Campino (Moralpunker, 54, Stadiongage CHF 1,5 Mio) kneift während seiner Laudatio dem Echo-Kritiker Jan Böhmermann von hinten kräftig in den Schritt; findet Panik-Opa Udo (70) galaktisch.

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Autor: Reinhold Weber

Reklamiker und Texter aus und in Züri, nachdem er gefühlte 20-mal umgezogen ist, u.a. nach Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und Wien.

Reduzierte den Smart to the max, machte Media-Markt weniger blöd und blieb beim Tages-Anzeiger dran. Ist Namensgeber und Mitgründer von Blue Balls Music, die das „Blue Balls Festival“ in Luzern veranstaltet.

Verbringt seine Tage völlig unkorrekt und ausgegrenzt als partei- und konfessionsloser, heterosexueller Raucher/Fleischfresser/Nichtjogger/Oekosparlampenhasser. Spielt auf seiner alten Fender Stratocaster zu allem Übel auch noch am liebsten Negermusik.

Mag Texaner wie Billy Gibbons und Kinky Friedman. Ob die allerdings ihn mögen, ist glücklicherweise unbekannt.

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Kinky Beats oder der ganz normale Züri-Irrsinn

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