Missile possible: Aufgrund knallharter Beweise sowie der Demokratisierungserfolge von westlichen Friedensbombardements in Afghanistan, Libyen und im Irak wird diese Strategie jetzt in Syrien fortgesetzt; die Weltpresse tratscht Beifall.
Painstream: Weil kein Netzgrafiker schwedisch kann, ist im Netz niemand Stockholm.
Selbstmordattentate: Sonntägliche Sprengstoffanschläge in koptischen Kirchen im aegyptischen Alexandria und Tanta mit 40 Toten und dutzenden Schwerverletzten; Bob Geldof, Bono, Angela Jolie sowie weitere namhafte Hollywood-Stars googeln derzeit noch und feilen bis kommenden Mittwoch an ihren Betroffenheits-Tweets – wir bleiben dran.
Jürg Jegge: Pädo-, aber nicht -agoge; war aber unter 68-ern damals völlig normal, also alles halb so wild.
Customer Care: FC Basel-Hools stoppen Sonderzug nach St. Gallen per Notbremse, steigen aus, verkloppen ein paar St. Gallen-Fans, steigen von Polizei, Sicherheitspersonal und Qualitätsmedien unbehelligt wieder in den Zug ein und werden danach von den SBB kundenfreundlich weiter nach St. Gallen zum Match gefahren – die 100%-Toleranzstrategie zeigt also langsam Wirkung! ????????⚽️
Cyberwehr: Das mit modernsten Telexgeräten und Dreifachklappspaten (oliv, mit Tasche, 1,370 kg) bewaffnete Cyber-Kommando der Deutschen Bundeswehr wird mit einem eigens komponierten Cyber-Militärmarsch analog in den Dienst geblasen; Landser-Uschi schreitet die 20 Meter lange Parade mit mütterlich-strammer Miene militärisch korrekt ab.
Weltfootball: Nach Jahren der Misswirtschaft und Mega-Gewinnen schreibt die FIFA endlich Verluste und schliesst damit an das Erfolgsunternehmen TESLA auf; einem Börsengang, so Finanzexperten, stehe deshalb nichts mehr in der Torlinie.
Echo-Verleihung: Die tote Hose Campino (Moralpunker, 54, Stadiongage CHF 1,5 Mio) kneift während seiner Laudatio dem Echo-Kritiker Jan Böhmermann von hinten kräftig in den Schritt; findet Panik-Opa Udo (70) galaktisch.