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Reklame, die wir gerne öfter sähen, heute: ART Basel.

Wie produziert man eine Anzeige für die ART, die in jedem der über 1 Million Exemplare des Nachrichtenmagazins SPIEGEL anders, also einzigartig, also ein Original ist?

Man nehme eben diesen unmöglichen Einfall, einen guten Art Director, der zusammen mit einem findigen Drucker ausheckt, wie man über eine Million Unikat-Postkarten industriell und kostengünstig drucken kann, klebe sie in den SPIEGEL und verblüffe mit dieser Art Werbung für die ART Basel über eine Million Leserinnen und Leser.

So war das halt, als man in den Werbeagenturen noch Ideen hatte und einen Kühlschrank voller Bier.

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Autor: Reinhold Weber

Reklamiker und Texter aus und in Züri, nachdem er gefühlte 20-mal umgezogen ist, u.a. nach Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und Wien.

Reduzierte den Smart to the max, machte Media-Markt weniger blöd und blieb beim Tages-Anzeiger dran. Ist Namensgeber und Mitgründer von Blue Balls Music, die das „Blue Balls Festival“ in Luzern veranstaltet.

Verbringt seine Tage völlig unkorrekt und ausgegrenzt als partei- und konfessionsloser, heterosexueller Raucher/Fleischfresser/Nichtjogger/Oekosparlampenhasser. Spielt auf seiner alten Fender Stratocaster zu allem Übel auch noch am liebsten Negermusik.

Mag Texaner wie Billy Gibbons und Kinky Friedman. Ob die allerdings ihn mögen, ist glücklicherweise unbekannt.

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Muss man haben: Einen LEGO Strip Club.