Zürcher Politikerin lässt Sexbombe platzen: Wegen der zu geringen Auslastung der 45 Sexworkerinnen-Sozialhelfer*innenX im Areal der amtl. bew. städtischen Sexverrichtungsboxen in Zürich-Altstetten (ehem. Park & Ride) fordert Christine Seidler, Gemeinderätin der sexualdemonstrativen Partei (SP), vom Staat jetzt zusätzlich ein autonomes Sexverrichtungszentrum (ASZ) an verkehrsgünstiger Lage.
Sie schlägt die Umnutzung des Zürcher Parlamentsgebäudes am Limmatquai vor, da dort anlässlich der Kantons- und Gemeinderatssitzungen ohnehin nur Mist verzapft werde.
Die Schweizerische Verhütungs-Partei (SVP) empfindet diese Motion als unsinnig und stossend.
Die KULT-Redaktion hingegen begegnet dem Vorschlag relativ entspannt, bringt als Alternativ-Standort jedoch die Rote Fabrik in Wollishofen ins Gespräch.
Deren Name passe so schön zu einer städtischen Redlight-Liegenschaft, in welcher geworkt wird.