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«This photo is bad, very bad!» (Die Woche 21/2017)

NATO-Gipfel: Donald Trump beklagt auf Twitter, dass nicht der US-Präsident auf dem Klassenfoto der First Ladies abgelichtet worden ist, sondern diese Schwester dieses warmen Bruders aus Luxemburg; Vatikan verstimmt.

Kirchentag: Da den Evangelen der Heiland abhanden gekommen ist, machen sie jetzt auf Politik.

Aegypten: Da sich die Kopten zu wenig in den Islam integriert haben, bestraft Allah sie mit einem Bus-Unfall.

Lesbos: Bundesrätin Simonetta Sommaruga macht sich vor Ort ein Bild vom grassierenden Massentourismus in Griechenland.

Zeit für mehr Gerechtigkeit: Die SPD stellt an einer total abgesagten Pressekonferenz ihr durch einen lästigen Tippfehler völlig entstelltes Wahlprogramm vor (“Mehr Zeit für Gerechtigkeit”); die Umfragewerte schnellen umgehend auf 25 Prozent hoch.

Incirlik: Die deutsche Bundesregierung droht Recep Erdogan damit, sämtliche drei Tornado-Aufklärungsjets demnächst tagsüber abzuziehen.

Stromsparmassnahmen: Mittels mehrer erfolgreicher Fahrleitungsstörungen innerhalb nur einer Woche begannen die SBB bereits jetzt damit, die Energiestrategie 2017 umzusetzen.

Berlin: Nach einer sich im üblichen Rahmen bewegenden Kostenüberschreitung von 300 Prozent soll der im Umbau befindliche Flughafen BER jetzt billiger werden.

Ramadan: Gemäss dem Islamischen Zentralrat Schweiz dürfen die Ehefrauen einen Monat lang nur zwischen Sonnenunter- und -aufgang geschlagen werden.

UK: Manchester wird Leidkulturstadt 2017.

Farewell: Mr. Bond, James Bond.

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Autor: Reinhold Weber

Reklamiker und Texter aus und in Züri, nachdem er gefühlte 20-mal umgezogen ist, u.a. nach Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und Wien.

Reduzierte den Smart to the max, machte Media-Markt weniger blöd und blieb beim Tages-Anzeiger dran. Ist Namensgeber und Mitgründer von Blue Balls Music, die das „Blue Balls Festival“ in Luzern veranstaltet.

Verbringt seine Tage völlig unkorrekt und ausgegrenzt als partei- und konfessionsloser, heterosexueller Raucher/Fleischfresser/Nichtjogger/Oekosparlampenhasser. Spielt auf seiner alten Fender Stratocaster zu allem Übel auch noch am liebsten Negermusik.

Mag Texaner wie Billy Gibbons und Kinky Friedman. Ob die allerdings ihn mögen, ist glücklicherweise unbekannt.

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