Naturschutz: Um die Meeresfauna vor achtlos in die Fluten steigendem eingeöltem Gammelfleisch zu schützen, gelten an den Stränden Mallorcas, der Costa del Sol sowie Blanca ab sofort Badeverbote; Präsident Erdogan weist umgehend auf den tiefen Dinar und die menschenleeren Strände in seinem Sultanat hin.
Transfer: Der Torwart des FC Liverpool wird für zwei Euro an den Hamburger Sportverein HSV verkloppt.
DSGVO: Die «Verordnung des Europäischen Parlamentes und des Rates zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG» sorgt für mehr, äh, Durchblick.
Annäherung: Rocket Kim trifft Honey Moon bereits ein zweites Mal; Hochzeitstermin noch geheim.
Aktiv: Aktivist*innenX aktivieren auf dem Zürcher Platzspitz Zelte, Transparente, Kugelgrills und Pixi-Toilettenhäuschen, um Nichtaktive zu mehr Aktivität zu aktivieren; Behörden bleiben passiv.
Hilfreich: Die Sexualpädagogin Deanne Carson fordert, dass Babies vor dem Wickeln um Erlaubnis gefragt werden; eine schriftliche Stellungnahme der Babies steht noch aus.
Kundendienst: Da die einzige Nachtschwester der medizinischen Abteilung des Zürcher Unispitals auf einer anderen Station beim Kartenspielen aushelfen musste, ist eine frisch operierte, stark blutende Patientin (neu: Kundin) dazu gezwungen, die Notrufnummer 144 zu wählen; der zuständige Stadtrat kündigt an, das vor kurzem in Zürcher Spitälern eingeführte Berliner Pflegemodell nochmals zu überdenken.
Bundeswehrlos: Der Deutsche Bundesrechnunshof bestätigt seinerseits, dass ein Torpedoboot ohne Mannschaft nicht einsatzfähig sei; Verteidigungsministerin Ursula van der Leyen ernennt umgehend einen dritten Sonderbeauftragten.
Gottlos: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gerichte des Halbkantons Basel-Stadt dürfen in Verhandlungen ab Sommer keine religiösen Symbole mehr tragen; dazu zählen Kreuze, Kruzifixe, Kippas, Burkas, orangefarbene Talare, T-Shirts mit Logos von Bio-Labeln, Aluhüte, tote Katzen und Velohelme.
Megatrends: An allerorts boomenden «Gender Reveal Parties» wird jetzt geoutet, ob der Fötus ein Mädchen, eine Junge oder eine Person werden wird.