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Habemus papam*inX. (Die Woche 3/2021)

Blauer Rauch. In Washington ist ein Sack Gen-Mais umgefallen, 25.000 Soldaten beschützen 25.000 in den Boden gerammte blauweissrote Fähnchen; Millionen Gläubige, Kim Jong-un sowie der Gottesstaat Iran feiern das Erscheinen ihres Erlösers (s. Abb. eines nordkoreanischen Wandmalers).

In die Hose. Marshallplan des für alles zuständigen deutschen Bundesministers Heiko Maas mangels einsatzfähigem Fluggerät und demokratischen Hilfsgütern vorzeitig gescheitert; neuer Alterspräsident der USA erleichtert.

Einordnung. Kamala Harris kann „sowieso gut tanzen“, weil sie „dunkelhäutig“ ist; kommentiert Nationalrätin Yvonne Feri (SP) die US-Wahlen kompetent am amtl. Schweizer Farbfernseh.

Photoshop. Mangels Trump arbeitet sich das gelangweilte Internet an einem sitzenden alten Mann mit Handschuhen (Wolle) ab.

Blockade. Das Bundesamt für Gesundheitswesen (BAG), verantwortlich für chinesische Schutzmasken und Prävention von Schuppenflechten, blockiert auf Twitter kritische Kommentatoren; und auch ewig querulierende A••••••••••.

Wegfahrsperre. Mehrere deutsche Bundesländer richten „Absonderungseinrichtungen“ für Quarantäneverweigerer ein, bevor ein diesbezügliches Strafgesetz in Kraft ist; Bundesbeschaffungsamt bestellt Gitterstäbe.

Vitamin B12-Mangel. Der Mitgründer einer erfolgreichen vegetarischen Restaurantkette schickt einen geharnischten Brief nach Bern und will den Bundesrat wegen der verfügten Restaurantschliessungen „vor Kriegsgericht stellen“; schlägt zu viel Rohkost auf die Birne?

Schweiz. Corona-Armee. Die erste Home Schooling-Rekrutenschule am Laptop von 5.000 Rekruten wird abgebrochen, weil das zentrale System nach wenigen Tagen zusammengebrochen ist; muss Kiffen mit Gasmaske, Schlafen im Stehen und Tarnen in der Dorfbeiz jetzt wieder analog trainiert werden?

Unglaublich. In Wuhan ist heute alles so, als wäre Corona nie gewesen; meldet die chinesische Regierung.

Beileidsbekundungen. King Larry.

 

 

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Autor: Reinhold Weber

Reklamiker und Texter aus und in Züri, nachdem er gefühlte 20-mal umgezogen ist, u.a. nach Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und Wien.

Reduzierte den Smart to the max, machte Media-Markt weniger blöd und blieb beim Tages-Anzeiger dran. Ist Namensgeber und Mitgründer von Blue Balls Music, die das „Blue Balls Festival“ in Luzern veranstaltet.

Verbringt seine Tage völlig unkorrekt und ausgegrenzt als partei- und konfessionsloser, heterosexueller Raucher/Fleischfresser/Nichtjogger/Oekosparlampenhasser. Spielt auf seiner alten Fender Stratocaster zu allem Übel auch noch am liebsten Negermusik.

Mag Texaner wie Billy Gibbons und Kinky Friedman. Ob die allerdings ihn mögen, ist glücklicherweise unbekannt.

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Caught in the Crossfire, Instant Death & Diamond Dogs